Ralf Heimann

Der erste Satz, den je ein Chefredakteur zu mir sagte, war: „Sie sind aber spät dran.” Das war in meinem ersten Vorstellungsgespräch bei einer Zeitung. Ich hatte ein Diplom in VWL gemacht und wollte freier Mitarbeiter werden. Die erste Zeitung schickte mir eine Absage, die zweite wollte immerhin mit mir sprechen. Ich war pünktlich, aber es war schon 2003 und ich 26.

Seit 2014 arbeite ich als freier Journalist und Autor. Ich beschäftige mich vor allem mit Medien. Ich halte Vorträge und gebe Seminare. Und ich schreibe Unterhaltungsbücher. Bei der Wahl zum „Journalisten des Jahres 2015“ im Medium-Magazin in der Kategorie “Unterhaltung” bin ich unter die besten zehn gewählt worden. Im Jahr 2014 in der Kategorie “Reporter Regional” war ich unter den Top TenSeit 2016 bin ich einer von fünf Autoren der mit dem Bert-Donnepp-Preis ausgezeichneten Medien-Kolumne Altpapier.

Im Jahr 2020 habe ich das lokale Journalismus-Startup RUMS Münster mitgegründet, mit dem wir unter anderem den Netzwende-Award gewonnen haben. Bei der Wahl zum „Journalisten des Jahres 2020 wurde ich in der Kategorie „Chefredakteur regional“ Dritter. Im Jahr 2022 hat das Branchenmagazin „Kress“ mich auf die Liste der acht besten Digital-Chefredakteurinnen- und Chefredakteure gesetzt. 

Ach ja, und ich sammle Zeitungsausschnitte.